Was wäre, wenn wir Arbeitsumgebungen entwickeln würden, die sich hochindividuell an einzelne Nutzer anpassen könnten? Arbeitsplätze, die erkennen bei welchen Umgebungsparametern wir bei unterschiedlichen Tätigkeiten am besten arbeiten können und dann unsere persönlichen Idealwerte einstellen. Oder Arbeitsplätze, an denen das Fenster uns einen erholsamen, virtuellen Anblick eines Bergsees einspielt, weil es Zeit für eine Pause wäre. Das alles könnten mitdenkende Bürogebäude, sogenannte Cognitive Environments, schon bald ermöglichen.
Mit IoT-Technologie zu Cognitive Environments
Mit Hilfe von im Raum integrierter IoT-Technologie, Sensoren in Smartwatches und maschinellem Lernen könnten derartige Umgebungen bald real werden. Aber welche Funktionen eines »Cognitive Environments« würden positiv aufgenommen werden und wo wäre mit Skepsis zu rechnen? Welchen Stellenwert spielt die persönliche Kontrolle bei der Aktivierung einzelner Funktionen? Wäre es vorstellbar das eigene Präferenzprofil zu teilen? Um das herauszufinden, wurden im Projekt Office 21® rund 50 mögliche Funktionen für Nutzer und Betreiber in einer Online-Befragung untersucht. Die Ergebnisse zeigen großes Interesse potenzieller Nutzerinnen und Nutzer, geben aber auch Hinweise zu möglichen Herausforderungen bei der Umsetzung.
Print und digitale Version verfügbar
Gehen Sie mit auf eine kleine Zeitreise und erfahren Sie, wie schon in wenigen Jahren unsere Büroumgebungen zu High-Performance-Umgebungen gewandelt werden könnten.
Titel: Cognitive Environments – Potenziale kognitiver Umgebungen in der Post-Covid-Zeit
Autor: Dennis Stolze
Herausgebende: Oliver Riedel, Katharina Hölzle, Wilhelm Bauer, Stefan Rief
Die gedruckte Ausgabe kann über den Fraunhofer Verlag bezogen werden: Fraunhofer Bookshop
Das PDF EBook steht in der Fraunhofer Publica zum Download bereit: Cognitive Environments Download